Splitboard-Zubehör
Splitboarden ist eine beliebte Wintersportart, die sowohl Skifahrern als auch Snowboardern neue Möglichkeiten eröffnet. Dabei ist die richtige Auswahl und Verwendung des passenden Zubehörs von entscheidender Bedeutung, um das Beste aus diesem Outdoor-Erlebnis herauszuholen. In diesem Ratgeber werden wir uns ausführlich mit dem notwendigen Splitboard-Zubehör beschäftigen und die wichtigsten Aspekte erklären, damit du bestens vorbereitet bist.
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Grundlagen des Splitboardens
Bevor wir in die Details des Zubehörs eintauchen, werfen wir einen Blick auf die Grundlagen des Splitboardens. Ein Splitboard ist im Grunde ein Snowboard, das in der Mitte geteilt und zu Tourenzwecken in zwei Ski verwandelt werden kann. Die Geschichte des Splitboardens reicht zurück bis in die 1990er Jahre, als Abenteurer begannen, Snowboards für Backcountry-Touren anzupassen. Im Vergleich zum traditionellen Skifahren oder Snowboarden ermöglicht das Splitboarden den Zugang zu abgelegenen Gebieten und unberührten Pulverschnee-Hängen, ohne auf die lästige Abfahrt verzichten zu müssen.
Auswahl des richtigen Splitboards
Beim Kauf eines Splitboards gibt es verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Die Boardlänge und -breite sollten auf dein Gewicht, Fahrkönnen und die bevorzugten Terrainarten abgestimmt sein. Ein kürzeres und schmäleres Board eignet sich besser für enge Waldpassagen, während ein längeres und breiteres Board mehr Stabilität und Auftrieb im Tiefschnee bietet. Der Flex und Shape des Boards beeinflussen das Fahrverhalten, wobei härtere Boards mehr Stabilität für anspruchsvolle Abfahrten bieten, während weichere Boards in tiefem Schnee agiler sind.
Bindungen für Splitboards
Für den Aufstieg werden spezielle Bindungen benötigt, die in der Regel in drei Varianten erhältlich sind: Pin-Bindungen, Step-On-Bindungen und Strap-Bindungen. Pin-Bindungen sind leicht und bieten eine direkte Kraftübertragung, während Step-On-Bindungen schnell und bequem ein- und ausgeklickt werden können. Strap-Bindungen ähneln den herkömmlichen Snowboardbindungen und bieten eine vertraute Funktionsweise. Die Wahl der Bindung hängt von persönlichen Vorlieben und Fahrstil ab.
Skins (Felle) für Splitboards
Um aufwärts zu gehen, werden Skins (Felle) an den Unterseiten der Ski befestigt, um ein Zurückrutschen zu verhindern. Hochwertige Felle bieten eine gute Haftung und Gleitfähigkeit und lassen sich leicht aufbringen und abnehmen. Es gibt verschiedene Befestigungssysteme, von Klebe- bis Klicksystemen. Es ist wichtig, die Felle vor jeder Tour gründlich zu reinigen und trocken zu halten, um ihre Lebensdauer zu verlängern.
Steigeisen und Harscheisen
Bei steilen oder eisigen Passagen sind Steigeisen und Harscheisen unerlässlich, um Halt zu finden und sicher voranzukommen. Die Steigeisen werden an den Snowboardboots befestigt und bieten zusätzliche Traktion auf harten Oberflächen. Harscheisen werden unter den Bindungen montiert und verhindern das Einsinken in vereisten Schnee.
Lawinensicherheitsausrüstung
Die Sicherheit im Backcountry hat oberste Priorität. Eine umfassende Lawinensicherheitsausrüstung umfasst ein LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät), eine Lawinensonde, eine Lawinenschaufel und möglicherweise ein Airbagsystem. Das LVS-Gerät dient dazu, Verschüttete nach einem Lawinenabgang zu orten. Die Sonde ermöglicht das genaue Lokalisieren einer verschütteten Person, während die Schaufel beim Ausgraben hilft. Airbagsysteme können im Ernstfall helfen, die Wahrscheinlichkeit des Verschüttetwerdens zu reduzieren.
Rucksäcke und Tragesysteme
Für das Splitboarden werden spezielle Rucksäcke verwendet, die genügend Stauraum für das gesamte Equipment bieten. Achte darauf, dass der Rucksack komfortabel sitzt und über Befestigungsmöglichkeiten für das Board und die Lawinenausrüstung verfügt. Tragesysteme erleichtern das Tragen des Splitboards im Aufstieg und können bei Bedarf am Rucksack befestigt werden.
Tourenplanung und Sicherheit
Die Planung einer Splitboard-Tour erfordert die Einschätzung der Lawinengefahr, die Auswahl sicherer Routen und das Verständnis von Notfallverhalten. Die Kenntnis der aktuellen Lawinenlage und die Verwendung von Lawinenwarndiensten sind unerlässlich. Vermeide unbekannte und potenziell gefährliche Gebiete und informiere immer jemanden über deine Tourpläne.
Splitboard-Techniken und Fahrtechniken
Das Splitboarden erfordert spezielle Techniken für den Aufstieg und die Abfahrt. Aufstiegstechniken wie die richtige Spurwahl und das Setzen von Spitzkehren sind wichtig, um effizient Höhenmeter zu gewinnen. In der Abfahrt sind gute Carving- und Schwungtechniken entscheidend, um das Fahrvergnügen zu maximieren und die Kontrolle zu behalten.
Wartung und Reparatur
Eine regelmäßige Wartung des Splitboards gewährleistet eine lange Lebensdauer und optimale Performance. Reinige das Board nach jeder Tour gründlich und achte auf eventuelle Belagschäden. Bindungsteile sollten gelegentlich auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft und bei Bedarf ausgetauscht werden. Lagere das Splitboard in der Off-Season an einem trockenen und kühlen Ort.
Beliebte Splitboard-Routen und Reiseziele
Für Abenteurer, die neue Gebiete erkunden möchten, bieten wir eine regionale Übersicht beliebter Splitboard-Routen und Reiseziele. Jedes Gebiet hat seine eigenen Besonderheiten und Herausforderungen, daher ist es ratsam, sich vorab gut zu informieren und gegebenenfalls einen lokalen Guide hinzuzuziehen.
Faszinierender Wintersport erleben
Splitboarden ist ein faszinierender Wintersport, der die Freiheit bietet, unberührte Natur zu erkunden und Abenteuer fernab der Pisten zu erleben. Mit dem richtigen Splitboard-Zubehör und dem nötigen Wissen über Sicherheit und Technik wird diese Art des Wintersports zu einem unvergesslichen Erlebnis. Denke immer daran, die Natur zu respektieren und verantwortungsvoll zu handeln, um sie auch für kommende Generationen zu bewahren. Viel Spaß und sicheres Splitboarden!
FAQ – Häufige Fragen & Antworten
Was ist ein Splitboard?
Ein Splitboard ist ein spezielles Snowboard, das in der Mitte geteilt werden kann, um zwei separate Tourenski zu bilden. Es ermöglicht Wintersportlern das Erkunden abgelegener Gebiete und das Überwinden von Aufstiegen im Backcountry. Im Gegensatz zu herkömmlichen Snowboards kann ein Splitboard in Kombination mit Steigfellen für den Aufstieg verwendet werden, bevor es für die Abfahrt wieder zu einem Snowboard zusammengesetzt wird.
Welche Vorteile bietet das Splitboarden gegenüber Skifahren oder Snowboarden?
Splitboarden bietet einige Vorteile im Vergleich zu Skifahren oder Snowboarden auf der Piste. Dazu gehört der Zugang zu unberührten Pulverschnee-Hängen und abgelegenen Gebieten, die für Skifahrer und Snowboarder normalerweise unzugänglich sind. Zudem entfällt die Notwendigkeit, Liftanlagen zu nutzen, da man die Berghänge eigenständig erklimmen kann. Für Outdoor-Enthusiasten, die die Natur in ihrer unberührten Form genießen möchten, ist Splitboarden eine perfekte Wahl.
Beispiel: Mit einem Splitboard kann man zu einem abgelegenen See im Gebirge wandern und dort eine atemberaubende Aussicht genießen, die nicht von Menschenmassen überlaufen ist.
Wie wähle ich das richtige Splitboard aus?
Die Auswahl des richtigen Splitboards hängt von verschiedenen Faktoren ab. Achte auf die passende Boardlänge und -breite basierend auf deinem Gewicht und Fahrkönnen. Für anspruchsvolles Terrain und tieferen Schnee sind längere und breitere Boards empfehlenswert, während kürzere und schmalere Boards in engen Waldpassagen agiler sind. Berücksichtige auch das Flex und den Shape des Boards, um das Fahrverhalten an deine Vorlieben anzupassen.
Beispiel: Ein erfahrener Splitboarder, der gerne anspruchsvolle Steilhänge fährt, entscheidet sich für ein längeres und steiferes Splitboard, das Stabilität und Kontrolle bietet.
Welche Arten von Bindungen gibt es für Splitboards?
Es gibt verschiedene Arten von Bindungen für Splitboards. Zu den gängigen Varianten gehören Pin-Bindungen, Step-On-Bindungen und Strap-Bindungen. Pin-Bindungen sind leicht und bieten eine direkte Kraftübertragung, während Step-On-Bindungen das schnelle Ein- und Ausklicken ermöglichen. Strap-Bindungen ähneln herkömmlichen Snowboardbindungen und bieten vertraute Einstellmöglichkeiten.
Beispiel: Eine Splitboarderin, die Wert auf schnelle und einfache Bedienung legt, wählt Step-On-Bindungen, um Zeit beim Wechseln zwischen Aufstiegs- und Abfahrtsmodus zu sparen.
Welche Funktion haben Skins (Felle) beim Splitboarden?
Skins oder Felle sind ein essentieller Bestandteil des Splitboard-Zubehörs für den Aufstieg. Sie werden an den Unterseiten der Ski befestigt und verhindern ein Zurückrutschen im Schnee. Die Felle bieten ausreichende Haftung beim Aufstieg, während sie gleichzeitig ein Gleiten ermöglichen. Dadurch kann man effizient und sicher Höhenmeter gewinnen.
Beispiel: Eine Splitboard-Tour führt durch eine weite Schneelandschaft mit leichtem Anstieg. Mit den Fellen kann man mühelos den Berg hinaufsteigen und die Landschaft genießen.
Wie wähle ich die richtigen Skins für mein Splitboard aus?
Bei der Auswahl der Skins ist es wichtig, auf die Passform und Haftung zu achten. Die Felle sollten die gesamte Skioberfläche abdecken, ohne über die Kanten zu ragen. Achte auf das verwendete Material, da Mohair-Felle leichter sind und eine bessere Gleitfähigkeit bieten, während Nylon-Felle länger haltbar sind.
Beispiel: Für eine anspruchsvolle Tour mit steilen Anstiegen entscheidet sich ein Splitboarder für Mohair-Felle, um Kraft zu sparen und schneller voranzukommen.
Wie befestige und entferne ich die Skins am Splitboard?
Die Skins werden mit speziellen Haftsystemen an den Skienden befestigt. Beginne am besten an der Ski-Spitze und drücke die Felle gleichmäßig und fest entlang der Skioberfläche an. Um sie zu entfernen, ziehe sie vorsichtig von den Skienden ab und lagere sie zwischen den Touren in einem sauberen Beutel.
Beispiel: Vor dem Start der Tour befestigt ein Splitboarder die Skins sorgfältig an den Skienden, um während des Aufstiegs einen sicheren Halt zu haben.
Warum benötige ich Steigeisen und Harscheisen?
Steigeisen und Harscheisen sind für steile oder eisige Passagen unerlässlich. Steigeisen werden an den Snowboardboots befestigt und bieten zusätzliche Traktion auf harten Oberflächen. Harscheisen werden unter den Bindungen montiert und verhindern das Einsinken in vereisten Schnee.
Beispiel: Beim Erreichen einer eisigen Hangpassage zieht ein Splitboarder die Steigeisen an, um einen sicheren Aufstieg zu gewährleisten und das Risiko des Ausrutschens zu minimieren.
Wie wähle ich die passenden Steigeisen und Harscheisen aus?
Bei der Auswahl von Steigeisen ist es wichtig, dass sie kompatibel mit den Snowboardboots sind und eine gute Passform bieten. Für Harscheisen sollten diese genau auf die Bindungen abgestimmt sein, um eine sichere Montage zu gewährleisten.
Beispiel: Ein Splitboarder wählt Steigeisen mit anpassbaren Riemen, um sicherzustellen, dass sie gut auf die Snowboardboots passen und fest sitzen.
Welche Lawinensicherheitsausrüstung benötige ich?
Die Lawinensicherheitsausrüstung umfasst ein LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät), eine Lawinensonde, eine Lawinenschaufel und möglicherweise ein Airbagsystem. Das LVS-Gerät dient dazu, verschüttete Personen nach einem Lawinenabgang zu orten. Die Sonde ermöglicht das genaue Lokalisieren einer verschütteten Person, während die Schaufel beim Ausgraben hilft. Airbagsysteme können im Ernstfall helfen, die Wahrscheinlichkeit des Verschüttetwerdens zu reduzieren.
Beispiel: Vor einer Splitboard-Tour überprüft ein erfahrener Tourengeher, ob seine Lawinensicherheitsausrüstung komplett und funktionsfähig ist.
Warum ist die Tourenplanung und Sicherheit wichtig?
Die Tourenplanung und Sicherheit sind entscheidend, um Risiken im Backcountry zu minimieren. Dazu gehört die Einschätzung der Lawinengefahr, die Auswahl sicherer Routen, das Wissen über Notfallverhalten und die Einhaltung von Umweltschutzrichtlinien.
Beispiel: Vor einer Splitboard-Tour studiert eine Gruppe von Freunden sorgfältig die aktuelle Lawinengefahr und wählt eine Route, die ihrer Erfahrung und den aktuellen Bedingungen entspricht.
Welche Splitboard-Techniken und Fahrtechniken sind wichtig?
Das Splitboarden erfordert spezielle Techniken für den Aufstieg und die Abfahrt. Zu den wichtigen Techniken gehören das Setzen von Spitzkehren im Aufstieg, die Wahl der richtigen Spur und das Beherrschen von Carving- und Schwungtechniken in der Abfahrt.
Beispiel: Während einer Splitboard-Tour zeigt ein erfahrener Guide den Teilnehmern, wie man Spitzkehren richtig setzt, um steile Passagen mühelos zu überwinden.
Wie pflege ich mein Splitboard?
Die regelmäßige Pflege des Splitboards gewährleistet eine lange Lebensdauer und optimale Performance. Nach jeder Tour sollte das Board gründlich gereinigt und auf eventuelle Belagschäden überprüft werden. Bindungsteile sollten gelegentlich gewartet und bei Bedarf ausgetauscht werden.
Beispiel: Nach einer aufregenden Splitboard-Tour reinigt ein Splitboarder sein Board sorgfältig und lagert es an einem trockenen Ort für die nächste Tour.
Welche beliebten Splitboard-Routen und Reiseziele gibt es?
Es gibt viele beliebte Splitboard-Routen und Reiseziele auf der ganzen Welt. Jedes Gebiet bietet einzigartige Landschaften und Herausforderungen für Splitboarder. Beliebte Ziele sind beispielsweise die Alpen, das Backcountry in Nordamerika und Skandinavien.
Beispiel: Ein begeisterter Splitboarder plant eine Reise in die Alpen, um die atemberaubende Schönheit der Berge zu erleben und einige der besten Powderhänge zu befahren.
Was sollte ich beim Befahren neuer Gebiete beachten?
Beim Befahren neuer Gebiete ist es wichtig, die lokale Lawinengefahr und die aktuellen Wetterbedingungen zu berücksichtigen. Es empfiehlt sich, mit erfahrenen Führern zu gehen oder sich mit lokalen Experten über die Bedingungen und mögliche Gefahren auszutauschen.
Beispiel: Ein Splitboarder erkundet eine neue Bergregion und spricht vorab mit örtlichen Bergführern, um sich über die Gegebenheiten und potenzielle Gefahren zu informieren.
Welche Sicherheitstipps gibt es für das Splitboarden im Backcountry?
Die Sicherheit steht beim Splitboarden im Backcountry an erster Stelle. Dazu gehört das Tragen der Lawinensicherheitsausrüstung, das Reisen in Gruppen und das ständige Beobachten der Lawinensituation.
Beispiel: Eine Gruppe von Splitboardern plant ihre Tour sorgfältig, teilt ihre Erfahrungen und Fähigkeiten miteinander und bleibt während der gesamten Tour in Sichtkontakt.
Welche Alternativen gibt es zum Splitboarden im Backcountry?
Für Wintersportler, die das Backcountry erkunden möchten, aber kein Splitboard besitzen, gibt es Alternativen wie Schneeschuhe oder Tourenski. Schneeschuhe sind ideal für flaches Gelände, während Tourenski mehr Kontrolle und Geschwindigkeit bei anspruchsvollen Abfahrten bieten.
Beispiel: Eine Person, die noch keine Erfahrung mit Splitboards hat, entscheidet sich zunächst für eine Schneeschuhtour, um die Grundlagen des Backcountry-Erkundens kennenzulernen.
Welche Vorbereitungen sollte ich vor einer Splitboard-Tour treffen?
Vor einer Splitboard-Tour sollte man das Wetter und die Lawinensituation überprüfen, das gesamte Equipment auf Funktionsfähigkeit prüfen, genügend Proviant und Wasser mitnehmen und seine geplante Route mit anderen teilen.
Beispiel: Ein Splitboarder bereitet sich sorgfältig auf seine bevorstehende Tour vor, überprüft das Wetter und die Lawinensituation, informiert seine Freunde über die geplante Route und sorgt dafür, dass sein Splitboard und seine Ausrüstung einwandfrei funktionieren.
Glossar zum Thema
- Splitboard: Ein spezielles Snowboard, das in der Mitte geteilt werden kann, um zwei separate Tourenski zu bilden. Beispiel: Beim Aufstieg wird das Splitboard zu zwei Skis, und für die Abfahrt wird es wieder zu einem Snowboard zusammengesetzt.
- Backcountry: Abgelegene und unerschlossene Gebiete abseits der präparierten Pisten. Beispiel: Splitboarder genießen das Backcountry, um in unberührtem Pulverschnee fahren zu können.
- Aufstieg: Der Teil der Splitboard-Tour, bei dem man das Gelände hinaufsteigt, meist mithilfe von Steigfellen an den Skienden. Beispiel: Der Aufstieg kann körperlich anstrengend sein, aber die Aussicht vom Gipfel ist die Mühe wert.
- Tiefschnee: Frischer, unberührter und lockerer Schnee, der sich ideal für das Splitboarden eignet. Beispiel: Die Splitboarder genossen die Abfahrt im Tiefschnee und hinterließen Spuren in der weißen Pracht.
- Lawinensicherheitsausrüstung: Ausrüstung, die für die Sicherheit im Backcountry notwendig ist, wie LVS-Gerät, Lawinensonde und Lawinenschaufel. Beispiel: Bevor sie die Tour beginnen, überprüfen die Splitboarder ihre Lawinensicherheitsausrüstung, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein.
- LVS-Gerät: Lawinenverschüttetensuchgerät, das verwendet wird, um verschüttete Personen nach einem Lawinenabgang zu orten. Beispiel: Bei einem Lawinenunfall sendet das LVS-Gerät ein Signal aus, das von anderen Geräten empfangen werden kann.
- Lawinensonde: Eine lange, faltbare Stange, die verwendet wird, um verschüttete Personen nach einem Lawinenabgang zu lokalisieren. Beispiel: Die Lawinensonde wird im Schnee eingestochen, um die genaue Position der verschütteten Person zu bestimmen.
- Lawinenschaufel: Eine stabile Schaufel, die verwendet wird, um verschüttete Personen nach einem Lawinenabgang auszugraben. Beispiel: Die Lawinenschaufel ist ein wichtiges Werkzeug, um schnell und effizient verschüttete Personen zu bergen.
- Airbagsystem: Eine spezielle Vorrichtung, die bei einem Lawinenabgang ausgelöst werden kann und dem Träger zusätzlichen Auftrieb verschafft. Beispiel: Ein Airbagsystem kann das Risiko des Verschüttetwerdens verringern, indem es den Träger an der Oberfläche des Schnees hält.
- Steigeisen: Metallplatten mit Zacken, die an den Snowboardboots befestigt werden, um auf eisigen Oberflächen Halt zu finden. Beispiel: Die Steigeisen boten den Splitboardern die notwendige Traktion, um den steilen und vereisten Hang sicher zu bewältigen.
- Harscheisen: Zusätzliche Metallplatten mit Zacken, die unter den Bindungen montiert werden, um ein Abrutschen auf eisigem Schnee zu verhindern. Beispiel: Die Harscheisen sorgten dafür, dass die Splitboarder auch auf harten Schneepassagen einen sicheren Halt hatten.
- Skifelle: Klebende Felle, die an den Unterseiten der Ski befestigt werden, um das Zurückrutschen im Aufstieg zu verhindern. Beispiel: Die Skifelle boten ausreichende Haftung, damit die Splitboarder den steilen Hang mühelos hinaufsteigen konnten.
- Pin-Bindungen: Eine Art von Splitboard-Bindungen, die mit Stiften an den Skienden befestigt werden. Beispiel: Pin-Bindungen bieten eine direkte Kraftübertragung und sind bei erfahrenen Splitboardern beliebt.
- Step-On-Bindungen: Eine Art von Splitboard-Bindungen, die ein schnelles und einfaches Ein- und Ausklicken ermöglichen. Beispiel: Step-On-Bindungen sind besonders praktisch für Splitboarder, die häufig die Aufstiegs- und Abfahrtsmodi wechseln.
- Strap-Bindungen: Eine Art von Splitboard-Bindungen, die ähnlich wie herkömmliche Snowboardbindungen funktionieren. Beispiel: Strap-Bindungen bieten eine vertraute Einstellmöglichkeit und sind bei Anfängern oft beliebt.
- Flex: Die Steifigkeit des Splitboards, die das Fahrverhalten beeinflusst. Beispiel: Ein weicheres Flex bietet Agilität im Tiefschnee, während ein steiferes Flex auf steilem Gelände mehr Stabilität bietet.
- Shape: Die Kontur des Splitboards, die ebenfalls das Fahrverhalten beeinflusst. Beispiel: Ein Directional-Shape bietet mehr Auftrieb im Tiefschnee, während ein Twin-Shape in beide Richtungen fahrbar ist.
- Carving: Eine Fahrtechnik, bei der der Fahrer das Board in die Kurve drückt und eine bessere Kontrolle über die Richtung hat. Beispiel: Erfahrene Splitboarder beherrschen das Carven und können präzise Kurven in den Schnee ziehen.
- Schwungtechniken: Verschiedene Techniken, um das Board durch den Schnee zu steuern und die Geschwindigkeit zu kontrollieren. Beispiel: Splitboarder verwenden verschiedene Schwungtechniken, um die Geschwindigkeit in steilen Abfahrten zu regulieren.
- Belagschäden: Beschädigungen oder Kratzer auf der Unterseite des Splitboards. Beispiel: Nach einer anspruchsvollen Tour überprüfen die Splitboarder ihr Board auf eventuelle Belagschäden.
- Tourenplanung: Die sorgfältige Vorbereitung und Planung einer Splitboard-Tour, einschließlich der Einschätzung der Lawinengefahr und der Wahl einer sicheren Route. Beispiel: Die Tourenplanung ist entscheidend, um das Risiko von Lawinenunfällen im Backcountry zu minimieren.
- Rucksack: Ein spezieller Rucksack, der genügend Stauraum für das gesamte Splitboard-Zubehör bietet. Beispiel: Der Rucksack sollte bequem sitzen und über Befestigungsmöglichkeiten für das Board und die Lawinensicherheitsausrüstung verfügen.
- Tragesysteme: Systeme, die es ermöglichen, das Splitboard im Aufstieg bequem zu tragen. Beispiel: Die Splitboarder nutzen Tragesysteme, um das Board am Rucksack zu befestigen, wenn sie nicht fahren.
- Umsteigetechnik: Die Technik, das Splitboard von Aufstiegs- in den Abfahrtsmodus zu wechseln und umgekehrt. Beispiel: Die Splitboarder beherrschen die Umsteigetechnik, um fließend zwischen Aufstieg und Abfahrt zu wechseln.
- Spitzkehren: Eine Technik im Aufstieg, bei der der Fahrer in engen Serpentinen den Hang hinaufgeht. Beispiel: Das Setzen von Spitzkehren erleichtert den Aufstieg in steilen Passagen.
- Abfahrtstechniken: Verschiedene Techniken, um das Splitboard in der Abfahrt sicher und kontrolliert zu steuern. Beispiel: Splitboarder beherrschen verschiedene Abfahrtstechniken, um sich den Gegebenheiten des Geländes anzupassen.
- Gewicht: Das Gesamtgewicht des Splitboards und der Ausrüstung, das die Leistungsfähigkeit beeinflussen kann. Beispiel: Ein leichteres Gewicht erleichtert den Aufstieg, während ein schwereres Gewicht mehr Stabilität in der Abfahrt bietet.
- Profil: Die Biegung des Boards von der Nose bis zum Tail, die das Fahrverhalten beeinflusst. Beispiel: Ein Camber-Profil bietet mehr Pop und Stabilität, während ein Rocker-Profil das Aufschwimmen im Tiefschnee erleichtert.
- Mohair-Felle: Skifelle, die aus Mohair-Haar gefertigt sind und eine gute Gleitfähigkeit bieten. Beispiel: Mohair-Felle sind besonders bei langen Aufstiegen beliebt, da sie das Gleiten im Schnee erleichtern.
- Nylon-Felle: Skifelle, die aus Nylon gefertigt sind und langlebig sind. Beispiel: Nylon-Felle sind widerstandsfähig und eignen sich gut für anspruchsvolles Gelände.